In Hannover findet eine neue Spiele-Convention statt. Die Hannover lernt spielen(d) setzt ihrer Schwerpunkte auf Nachhaltigkeit und Diversität in Brett- und Rollenspiel sowie Spiele als Lehrmittel. Die Zielgruppe sind nicht nur Gamer, sondern gerade auch Lehrkräfte, die das Medium kennenlernen wollen.
Dazu heißt es:
Unter dem Motto „HANNOVER LERNT SPIELEN(D) – Würfel haben mehr als sechs Seiten und sollten nicht aus Plastik sein“ findet vom 24. – 26.März 2023 eine Spiele-Convention zu dem Spannungsverhältnis von Politik im Spiel und von Spielen als Mittel der politischen Bildung statt.
Egal ob Brettspiel, Pen&Paper-Rollenspiel oder LARP – die Darstellung von Geschichte, Politik und Gesellschaft, von Geschlechtern und Ethnien, sowie die Reproduktion von Stereotypen in Spielen wird zunehmend kritisch hinterfragt. Parallel dazu erreicht die Diskussion um ökologische und soziale Verantwortung bei der Herstellung der Spiele immer größere Kreise. Auch erreichen die unterschiedlichen Spiele und Spielkategorien eine zunehmende Bedeutung in der (sozial-)pädagogischen Arbeit.
Die Convention will deshalb interessierten Spieler*innen, Pädagog*innen und Multiplikator*innen die Möglichkeit geben, sich mit der politischen Metaebene der Gesellschaftsspiele auseinanderzusetzen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, Spiele in der politischen Bildung einzusetzen. Neben der theoretischen Auseinandersetzung soll es aber auch genügend Raum und Räume geben, um die vorgestellten Möglichkeiten gleich praktisch und spielerisch auszuprobieren.